Wo entsteht Abwärme
- Prozessabluft
- Kälteanlagen/Kühlsysteme
- Drucklufterzeugung
- Raumlufttechnische Anlagen
- Produktionsanlage (Extruder, Öfen, Abwasser, etc.)
Energieintensive Industrie- oder Handwerksbetriebe etwa aus dem verarbeitenden Gewerbe sind von steigenden Kosten für Strom und Gas besonders betroffen – können aber auch besonders viel einsparen. Finden Sie heraus, wo die größten Potenziale für Klima und Kosten liegen.
Ob Maschinen, Motoren oder Klimaanlagen: In der Industrie gibt es zahlreiche Wärmequellen – und damit jede Menge Abwärme. Die Deutsche Energieagentur (dena) schätzt, dass allein durch die Vermeidung und Nutzung industrieller Prozesswärme jedes Jahr 70 Terawattstunden Energie erzeugt werden könnten. Das sind etwa zehn Prozent des gesamten Energieverbrauchs der deutschen Industrie.
Eine ausführliche Darstellung der Möglichkeiten, Abwärme zu verhindern und zu nutzen, hat die dena in einer Broschüre zusammengestellt.
In vielen Industriezweigen gehören Druckluftanlagen zum Produktionsalltag. Doch deren Energieeffizienz ist alles andere als gut: Der Wirkungsgrad liegt bei gerade einmal 5 Prozent. Zudem produzieren die Systeme oft deutlich mehr Druckluft als benötigt.
Unsere Tipps, wie Sie beim Einsatz von Druckluftanlagen Energie und Geld sparen:
Im Produktionsprozess zählt die Prozesswärmeversorgung zu den energieintensivsten Einheiten. Häufig wird hier Dampf als Energieträger eingesetzt. Um die Effizienz des Systems zu optimieren, sind viele verschiedene Faktoren zu berücksichtigen:
In den meisten Fällen lohnt es sich, genau hinzuschauen, um den Energieeinsatz so gering wie möglich zu halten. Fragen Sie am besten Ihre:n Fachhandwerker:in.